WordPress Plugin deinstallieren
Der korrekte Weg lautet:
- Pluginseite aufrufen
- Plugin Deaktivieren
- Plugin löschen
Sollte das aus irgendeinem Grund unmöglich sein, kann man ein Plugin auch per FTP löschen. WordPress erkennt das dann und deaktiviert das (nicht mehr vorhandene) Plugin nachträglich.
WordPress Plugin updaten
Am einfachsten ist das Update über die Plugin-Übersichtsseite, wobei man bei jedem einzelnen Plugin auf Update klicken kann oder aber auch bulk-Actions aktivieren kann, also mehre Plugins auswählen und dann auf Update klicken. Bei einem Update wird die alte Version gelöscht. Weill man das verhindert so gibt es Plugins dafür, die zB. die alte Version als .zip-File in der Mediathek speichern.
Häufige Probleme
Manchmal kommt es beim Installieren oder Updaten zu Problemen, wenn ein Plugin(verzeichnis) nicht ordentlich entfernt wurde. Die installation scheitert dann mit der Fehlermeldung, dass schon ein entsprechendes Verzeichnis vorhanden ist. Die Lösung besteht hier darin, dieses Verzeichnis zu löschen oder umzubenennen (und dann am besten woanders hin zu verschieben).
Fehlerhafte oder unverträgliche Plugins
Öfter als man es glaubt kommt es zu Problemen, weil Plugins sich nicht miteinander vertragen oder Fehler produzieren. Hier gilt es den Störenfried zu erkennen und ggf. zu ersetzen. Ein häufiger Rat lautet hier: alle Plugins deaktivieren, eines nach dem anderen wieder aktivieren und bei jedem Schritt überprüfen, ob der Fehler wieder auftritt.
Schneller geht es meistens, wenn man die Fehlersuche per FTP löst:
neben dem Pluginverzeichnis ein zweites anlegen, zB:
[webroot]/wp-content/plugins-defunct/
Dann einfach alle verdächtigen Plugins da hinein schieben. Ist der Fehler noch da? Die verdächtigen Plugins wieder zurück und die anderen ins defunct-Verzeichnis schieben, usw. So kommen wir der Fehlerquelle näher. 1/2 – 1/4 – 1/8 – 1/16 geht meist schneller bei der Tätersuche als ständiges ein/aus, besonders wenn man 2 miteinander unverträgliche Teile sucht.